Kardinal Gropper
Theologie & Geschichte

Johannes Gropper

1503 - 1559

Leben - Werk - Bedeutung


Posthumes Gemälde Johannes Groppers aus dem Kapitelsaal des ehemaligen St. Patrocli Stiftes zu Soest. Aufnahme: Frank Hünerbein-Hagemann.

Ein Beitrag zur Geschichte der katholischen Reform, der Reformation, Renaissance und des Humanismus in Westeuropa, insbesondere im Rheinland, den Niederlanden und den angrenzenden Ländern.

Diese Homepage ist dem aus Soest stammenden Kölner Juristen, Theologen und Kardinal Johannes Gropper (1503 - 1559) gewidmet, der als einer der angesehensten Juristen und Theologen seiner Zeit, die Katholische Reform Köln und im Rheinland durch seinen Einsatz unterstütze und das Konzil von Trient maßgeblich beeinflußte.

Der bekannte Kölner Chronist Weinsberg schrieb über die Gebrüder Gropper:

“Diesser Gropperen waren veir gebröderer, alle doctores iuris von Soist geborn. Der eirste her Johan Gropper war Scholaster Gereonis, os cleri, ein vurbundiger gelerter un beredter man, in groissem ansehen bei erzbischoffen Herman von Weda zu hoffe, der allen sinen bröder uffgeholfen hat und uffs lest zum Wildenman uff dem Torenmart von eim romischn legaten aus befilch des pabst zum cardinaln designeirt, wullt aber dasmal nit darin willigen”

© André & Frank Hagemann, 2007