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Johannes Gropper war, ebenso wie sein Bruder Kaspar, von den Anfängen des Jesuitenordens an ein besonderer Förderer und intimer Freund des jungen Ordens. Zu dem im Hause des Kanonikers Herll zusammenkommenden Reformkreises gehörten unter anderem auch der Prior der Kölner Kartause Georg Kalckbrenner und besonders der junge Peter Canisius, den wohl Johannes Gropper auf den für seine bekannten Exerzizien damals in Mainz weilenden Peter Faber aufmerksam machte. Kalckbrenner und Gropper setzten sich mit allen Mitteln für den jungen Orden ein. Auf Grund der allgemeinen Anfeindungen, denen der Orden ausgesetzt war, bot gerade der Kartäuser Prior Kalckbrenner den Kölner Jesuiten, die hier die erste Niederlassung des Ordens in Deutschland gründeten, eine sichere Zuflucht in der Kartause. Canisius feierte seine Primiz an einem Altar, der sich noch heute in der Krypta von St. Gereon, wo Johannes Gropper Scholaster war, befindet.
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