Als später auch Johannes Gropper keinerlei Sinn mehr darin sah, alleine politischer Erwägungen des Kaisers wegen, die Religionsgespräche fortzuführen, zumal die theologischen Fragestellungen durch das zwischenzeitlich suspendierte Konzil geklärt werden sollten, und sich in der Folgezeit auch einer weiteren Teilnahme an den Kolloquien entzog, empfahl er dennoch Karl V. seinen Freund, Eberhard Billick, als Mitarbeiter. Auf Granvellas Anfraga an den Kaiser, wer denn dieser Billick sei, antwortete dieser mit Schreiben vom 30. August 1545, Billick sei nach Groppers Meinung ein gelehrter Mann.
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