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Bernhard Kerkerinck |
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Bernhard Kerkerinck war als Jurist und Notar in Diensten der Stadt Münster tätig, deren Syndikus und Prokurator er war. Kerkerinck stand so auf Grund verschiedener juristischer Streitigkeiten zwischen der Stadt Münster und dem Kapitel bzw. dem Bischof namentlich auch im Falle des widerrechtlich am 20. Dezember 1548 durch die Büttel der Stadt Münster wegen vermeintlichen Ehebruchs inhaftierten Weihbischofs Johannes von Aich mit Johannes Gropper in juristischen Auseinandersetzungen. Dennoch können wir davon ausgehen, dass Kerkerinck in Köln zum katholischen Kreis um die Kartause gehörte. So stiftete er eine silberne Monstranz für die Kartäuserkirche St. Barbara in Köln1. |
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1 vgl. Schmid, Wolfgang, Stifter und Auftraggeber im spätmittelalterlichen Köln, Köln 1994, S. 100. |
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© André & Frank Hagemann, 2007 |
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