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Johannes Gicharstein war Dechant des Kanonikerstiftes zu Münstereifel. Er war mit anderen zu auf den 6. April 1551 anberaumten Verhandlungen zwischen den herzoglichen Räten und den Landdechanten nach Düsseldorf geladen worden, wo Fragen hinsichtlich Besetzungen und Abhaltung der Send, der Jurisdiktion der Landdechanten und bezüglich des Investiturrechts erörtert werden sollten. Darüber hinaus, war Hocharstein ausdrücklich die Vorlage der Statuten seines Dekanates befohlen worden. In einem Brief vom 4. April 1551 aus Üxheim an Gropper, bittet er diesen sein krankheitsbedingtes Fernbleiben zu entschuldigen und seinem Vertreter, Johannes Eich, die nötigen Anweisungen auszufertigen. vgl. Gropper, Johannes, Briefwechsel II, Münster 2005, S. 309ff.
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