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Andreas Herll von Bardewijk, der als Rektor lange der Montaner Burse vorgestanden hatte, war 1525/1526 Rektor der Kölner Universität. Seit 1533 hatte Herll eine Kanonikerpfründe an St. Gereon inne. In seinem Haus, wo während seines Studium in Kön auch der junge Peter Canisius lebte, traf sich der Kölner Rerformkreis zu dem an vorderster Stelle Johannes Gropper gehörte, zu dessen Mitgliedern aber unter anderem auch der Gründer des Beginenhofes in Oisterwijck Johannes van Esche, Mentor des jungen Peter Canisius, und Laurentius Surius als Vertreter der Kölner Kartause zählten. Zudem war Andreas Herll neben Heinrich Buschers von Tongeren, Johannes Nopel, Bernhard Georgii, Eberhard Billick, Tilmann Segeberg, Kaspar Doroler, Jörgen Skodberg, Matthias Kremer, Hermann Blanckefort und schließlich Johannes Gropper einer der Mitverfasser der Erzbischof Adolf von Schaumburg am 23. Februar 1547 in Poppelsdorf überreichten Denkschrift.
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