1541 nahmen Johannes Eck und Johannes Gropper gemeinsam am Reliogionsgespräch von Worms teil, zu deren Vorbereitung er Johannes Gropper seine persönlichen schriftlichen Aufzeichnung über die Verhandlungen vom Augsburger Reichstag zu Verfügung stellte. Für das darauf folgenden Kolloquium von Regensburg erhielt Johannes Eck zunächst keine Einladung, nahm aber schließlich doch noch daran teil, bis er am 10. Mai erkrankte. Daraufhin versuchten Johannes Gropper und Julius Pflug eine Vertagung der Gespräche bis zu Ecks Genesung zu erwirken, der, nicht bereit den Fortgang der Verhandlungen zu gefährden, den beiden empfiehlt, sich an Contarini zu halten. Den hier schließlich gefundenen Kompromiss, der im Regensburger Buch seinen Ausdruck gefunden hatte, verwarf Johannes Eck grundlegend, was Groppers und Pflugs Stellung bei den Verhandlungen weitgehend untergrub und letztlich zur Abberufung Contarinis führte.
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