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Gerolamo Verallo wurde 1497 in Cori geboren. Er starb am 10. Oktober 1555 in Rom. Schon früh kam Verallo unter Paul III., der ihn anfangs unter seinen Schutz stellte, nach Rom, wo er zunächst Referendar der päpstlichen Signatur, an der Rota und Referendar des Hl. Palastes wurde. In den Jahren von 1537 bis 1540 war Verallo Nuntius in Venedig, wo er sich schützend vor Ignatuis von Loyola und seine Gefährten stellte. 1540 wurde Gerolamo Verallo Bischof von Bertinoro. Von 1541 bis 1544 war Verallo Bischof von Caserta. 1541 wurde Verallo als Nachfolger Kardinal Morones an den Hof Ferndinands I. nach Wien geschickt. 1542 nahm Verallo als päpstlicher Gesandter am Reichstag von Nürnberg teil, auf dem er den Ständen die Einberufungsbulle überreichte. Verallo versuchte durch sein unermüdliches persönliches Engagement, eine möglichst große Zahl von Bischöfen und Prälaten zur Teilnahme am Konzil zu bewegen. 1545 bis 1547 bekleidete Gerolamo Verallo das Amt des Nuntius am Hofe Karls V., bevor Papst Paul III. ihn 1549 zum Kardinal ernannte. 1551 übernahm Verallo eine Gesandtschaft Papst Julius III. an den Hof Heinrichs II. nach Frankreich. 1552/1553 war Verallo Präfekt der Signatur und Mitglied der Inquisition.
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